"Der Mensch als Energiewesen"
Der physische Körper ist von einem feinstofflichen Energiefeld durchdrungen und umgeben, welches eine relativ große Bandbreite verschiedener Schwingungsbereiche umfasst. Diese Schwingungsbereiche formen Schichten unterschiedlicher Dichte, die zwar stark miteinander in Wechselwirkung stehen, aber dennoch klar zu unterscheidende Lagen bilden, die als Energiekörper bezeichnet werden. Dabei nimmt die Schwingung tendenziell exponentiell zu, je weiter man sich vom physischen Körper entfernt.
Die Energiekörper entsprechen verschiedenen Schwingungs- und Erfahrungsebenen und ermöglichen es dem Bewusstsein, diese Bereiche durch den entsprechenden Körper zu erfahren, so wie die physische Welt durch den physischen Körper erfahrbar wird. Je nachdem, wie sehr die feinstofflichen Körper bei einem Menschen entwickelt bzw. erschlossen sind, hat er neben der charakteristischen Kommunikation mit der Seele (Eingebungen) somit Zugang zu erweiterten Wahrnehmungen, was oft als Bewusstseinserweiterung beschrieben wird.
Die Energiekörper speichern außerdem Informationen und Erfahrungen und können wie der physische Körper in ihrer Funktion gestört werden. Die Chakren sind dabei das Tor und der Schlüssel zur Arbeit mit den feinstofflichen Körpern.
Der Ätherkörper, durchdringt den physischen Körper und überragt diesen um ein bis zwei Zentimeter. Er ist Träger der sog. Lebenskraft, einer feinstofflichen Energie, die in nahezu allen Kulturen bekannt ist. Diese setzt sich aus mehreren Anteilen zusammen, die teilweise von außen aufgenommen werden, wie z.B. der Nahrungsenergie, einer feinstofflichen Komponente in Nahrungsmitteln, die mittels Kirlianfotographie sichtbar gemacht werden kann, und der Atmungsenergie, einem ebenfalls feinstofflichen Anteil der Atemluft, der auch im indischen Yoga bekannt ist und dort Prana heißt. Nach der chinesischen Akupunkturlehre durchströmt diese Lebensenergie den physischen Körper in bestimmten Energiebahnen, die Meridiane genannt werden. Durch bestimmte Punkte auf der Körperoberfläche (Akupunkturpunkte) lässt sie sich beeinflussen und umleiten, wenn irgendwo ein Zuviel und an anderer Stelle ein Zuwenig besteht.
Der Emotionalkörper ist Träger unserer Emotionen und überragt den physischen Körper in der Regel um fünf bis zehn Zentimeter. In dieser Auraschicht wird alles gespeichert, was emotional auf uns einwirkt. Sind unsere Gefühle klar und rein, dann strahlen die Farben dieser Ebene hell leuchtend; sind Gefühle hingegen verwirrt und dunkel, so sind auch die Aurafarben trübe.
Der Mentalkörper ist Träger der Gedanken, die in Form von Energien ohne Verbindung zu irgendwelchen Gefühlen hervorgebracht werden. Er überragt den physischen Körper im Durchschnitt um fünfzehn bis fünfundzwanzig Zentimeter. Sämtliche Denkmuster und abstrakten Gedankenkonzepte, aus denen sich unser bewusstes Denken zusammensetzt, haben hier ihren Sitz. Gelingt es uns, Gedanken und Gefühle zu verbinden (mentale und emotionale Ebene), so beginnen sich unsere Gedanken zu manifestieren, in der Welt zu zeigen. Darum ist es sehr wichtig, dass wir unsere Gedanken kontrollieren, denn wir können allein durch sie schon großes Unheil anrichten. Wenn wir uns in Liebe ausrichten, werden wir auch nur liebevolle Umstände in Leben ziehen.
Der Astralkörper ist die Transformationsebene zwischen physischer und spiritueller Welt. In dieser Ebene werden Zeit und Raum aufgehoben. Hier nimmt der mediale Mensch die Verbindung und Interaktion zwischen den Menschen wahr. Wir können in dieser Ebene die Gefühle der Menschen untereinander wahrnehmen, auch auf uns Projiziertes können wir hier erkennen. Wenn wir uns bewusst um die Wahrnehmung dieser feinstofflichen Ebenen kümmern, erschließt sich ein Neues Bewusstsein.
Fünfte, sechste und siebte Körper
Diese Schichten liegen in der immateriellen Welt. Sie bilden unseren spirituellen Körper mit seinem ätherischen, emotionalen und mentalen Aspekt. Sie haben identische Aufgaben wie die 1., 2. und 3. Auraschicht, jedoch nun in der immateriellen Welt.
Am Ende dieser materiellen und immateriellen Schichten steht unser Höheres Selbst. Sind wir in der Lage, all unserer Auraschichten in Liebe und Güte zu durchdringen, so haben wir freien Zugang zu unserem Höheren Selbst.